Liebe Asha KarangalerInnen und Freunde
Es ist schier nicht zu glauben, dass sich schon
wieder ein Jahr dem Ende neigt. Ein Jahr, das sich uns wie erwartet, aber auch
völlig unerwartet präsentiert hat.
Erwartet waren all unsere Festivitäten, wie
Geburtstage, Jubiläen, sonnige Frühlings- Sommer- und Herbsttage, …, einfach
das Schöne, wie jedes Jahr!
UN-Erwartet waren und sind all diese
Entscheidungen, die mit dieser Pandemie zusammenhängen. Wir alle finden mehr
und minder gut unseren Weg damit umzugehen, haben wir doch Sicherheiten
(Arbeitslosenversicherung, Kurzarbeitergeld, Krankenkassen, gesicherten
Arbeitsplatz, gesicherte Rente/Pension, usw ) die andere um uns herum leider
nicht haben, obwohl sie mindestens genauso viel wie wir leisten.
Ja, und jetzt komme ich zu einem wahren Notruf
unseres Freundes Pater Felix und seinen Schwestern und seinem Team da unten in
Trivandrum:
Seit über 18 Monaten haben sie alles
geschlossen zu halten (kein Kindergarten, keine Schule, keine Lehrerausbildung
...nennt sich auch dort unten Lookdown)
und damit brechen eben auch manche Fachkräfte und Angestellte weg, wenn sie ihren gewohnten
Lohn nicht erhalten. Aber unser Pater Felix und die Schwestern sehen darin ein
«real cleaning-up», ein Trennen zwischen Spreu und Weizen. …. So hat
sich Spreu verabschiedet, hat einen neuen Job gefunden (zB als Schreib-/Registrierkraft in einem
Krankenhaus, um wenigstens so einen minimalen finanziellen Ausgleich zu haben),
aber und das weiss ich aus vielen Telefonaten mit unseren indischen Freunden:
Die wahren und wichtigen «Weizenkörner» sind noch da und werden auch noch
vorhanden sein, wenn es denn mal corona-mässig wieder etwas alltäglicher
zugehen darf.
In all diesen schweren Zeiten hat unser Pater
Felix und sein Team aber eben genau nicht nur resigniert und in einer Art
Schockstarre all die letzten Monaten verbracht! Er hat unser Projekt mit der
Hellbrügge Stiftung «1.
Hippotherapiezentrum für Behinderte in Indien» trotz all dieser
Widrigkeiten nicht nur begonnen, sondern es steht kurz vor dem Abschluss (s.
Bilder). Was er allerdings dabei nicht bedacht hat (und es ja auch nicht
vorhersehen konnte) ist die Tatsache, dass alles, aber v.a. auch die gesamten
Baumaterialien (Sand, Kies, Zement, Eisen …) aber auch die Löhne der noch
Arbeitenden um mindestens das doppelte gestiegen sind. … so kostet die
Hippotherapieanlage nicht wie ursprünglich (vor Corona-Zeiten berechnet) knappe
50.000 €uro, sondern knapp über 80.000 €uro.
Liebe Freunde: LASST UNS EINEN TEIL DIESER SUMME
AUFBRINGEN !
Lasst
uns nicht nur auf andere hoffen, sondern zeigen wir, dass wir es auch können!
Jeder gespendete €uro kommt 100-prozentig bei
unseren Freunden an. Wir haben keinen Verwaltungsaufwand und wissen um diese
direkte Hilfe. Wir wissen, für wen auf dieser Welt wir es tun!
Auf ein ruhigeres 2022 als das 2021. Auf mehr
erfüllte Erwartungen und weniger Überraschungen
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Meunzel
Bankverbindung: Liga Bamberg DE88 7509 0300
0009 0447 60
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