(V.r.) Eckhard Schneider (Betriebsseelsorge), Betriebsratsvorsitzenden Pankraz Reißig, Produktionsleiter Andreas Schuster, Regionaldekan Thomas Teuchgräber und Pfarrer Baptist Schaffer.

Stockheim; Im Rahmen der Firmspendung in den Stockheimer Pfarreien besuchte der Firmspender Regionaldekan Thomas Teuchgräber die Stockheimer Firma Zitzmann, die seit 2008 zur Kopf-Gruppe in der Power-Cast Holding gehört.

Produktionsleiter Andreas Schuster und Betriebsratsvorsitzender Pankraz Reißig empfingen die Geistlichen an der Spitze mit Regionaldekan Thomas Teuchgräber, Betriebsseelsorger Eckhard Schneider, Ortspfarrer Pfarrer Baptist Schaffer und Diakon Wolfgang Fehn. Eckhard Schneider hatte das Treffen mit dem Betriebsratsvorsitzenden Reißig organisiert.

Regionaldekan Teuchgräber betonte, dass er nicht nur in die Pfarreien zur Firmspendung kommen will, sondern gerade die Firmen der Region näher kennenlernen will. Auch für die Sorgen und Probleme der Betriebe habe er ein Ohr. Produktionsleiter Schuster zeigte den Geistlichen die Entwicklung des Werkes in Stockheim auf und erklärte die Produktion des Magnesiumdruckgusses. Betriebsrat Reißig zeigte die Entwicklung der Belegschaft auf, die gerade nach diesen Jahren der Wirtschaftskrise in „ruhigeres Fahrwasser“ gekommen ist. Er lobte auch gute Verhältnis zur Betriebsleitung. Man ist auf gute Fachkräfte angewiesen und sucht immer wieder Mitarbeiter, besonders in der Gießerei. Hier entstehen auch in den nächsten Monaten bis zu 20 neue Arbeitsplätze, sagte Produktionsleiter Schuster. Auszubildende werden gerade im Produktionsbereich übernommen.

Es fand ein reger Austausch der Produktionsleitung und des Betriebsrates mit den Geistlichen statt. Anschließend wurden die Geistlichen durch die verschiedenen Bereiche der Produktionsstätte der Power-Cast Zitzmann GmbH & Co. KG geführt. Danach bedankte sich Eckhard Schneider bei der Herren Schuster und Reißig für die interessanten Ausführungen über das Stockheimer Werk, dass 120 Frauen und Männer teilweise im 3-Schicht-Betrieb beschäftigen. Auch Regionaldekan Teuchgräber dankte für das Zustandekommen der Betriebsbesichtigung und zeigte auch mögliche Anknüpfungspunkte mit der Kirche vor Ort auf.