Schüler

Unsere Schülerinnen und Schüler, die aus verschiedenen Regelschulen zu uns kommen, weisen durchgängig ein erhöhtes Maß an besonderem Erziehungsbedarf auf. Die Schwierigkeiten im sozialen Bereich wirken sich in aller Regel auch auf den Leistungsbereich aus in Form von Schulängsten, Lern- und Konzentrationsstörungen, Lerndefiziten, generalisierter Schulunlust und umfassenden Wahrnehmungsschwächen.

Andererseits können Teilleistungsstörungen Verhaltensauffälligkeiten unterschiedlicher Ausprägung bedingen. Im Klassenverband der Regelschule können unsere SchülerInnen daher trotz durchschnittlicher Intelligenz nicht erfolgreich beschult werden.

Unsere Institution trägt dem sonderpädagogischen Förderbedarf unserer Schüler u. a. folgendermaßen Rechnung:

  • In einem übersichtlichen, klaren, einschätzbaren Rahmen kann der angemessene Umgang mit Konflikten gelernt werden.
  • Durch ein strukturiertes Lernumfeld und durch die auf individuelle Defizite zugeschnittenen Hilfsmaßnahmen versuchen wir, Lernrückstände und Teilleistungsstörungen zu beheben.
  • Soziales Lernen und der Erwerb von Interaktionskompetenz werden als eigenständiges Lernfeld betrachtet und anhand spezifischer Maßnahmen angebahnt und ausgebaut.
  • In den Jahrgangsstufen 7 bis 9 wird besonderes Gewicht auf Berufsfindung und Berufsorientierung gelegt.
  • Eine positive Arbeits- und Leistungshaltung mit der Perspektive auf eine Rückführung in die Regelschule ist unser Ziel.