Interne Vernetzung, Übergänge und Kooperationen

Erlebnispädagogische Einheiten

Vollbild

Interne Vernetzung

Innerhalb des Kinder- und Jugendhauses Stapf findet eine rege Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen des Hauses statt:

  • Informations- und Materialaustausch mit den anderen Kindertageseinrichtungen (Integrative Montessori Kindertagesstätten MOKI und KITA, Hort, Heilpädagogische Tagesstätte),
  • gegenseitige Einladungen zu Elternabenden bzw. zu besonderen Veranstaltungen.
  • Zusammenarbeit mit den Heilpädagogischen Wohngruppen, wenn z. B. Heimkinder unser Familienzentrum besuchen
  • Gemeinsames Arbeiten der Bereichsleiter/innen im regelmäßig stattfindenden Qualitätszirkel
  • gemeinsame Fortbildungen

Erziehungsberatung im Stapf

Das Stapf arbeitet mit der Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes Nürnberg zusammen. Wenn Sie Fragen zum Thema Erziehung haben und einen Termin zur Beratung möchten, sprechen Sie uns an, wir organisieren das für Sie.

Ergotherapie-Praxis

Im Stapf gibt es eine Ergotherapie-Praxis. Die Räume dieser Praxis befinden sich gleich beim Eingang im sog. „Turm“ im Stapf. Wenn jemand in Ihrer Familie ergotherapeutische Förderung braucht, kann er sich gerne dort erkundigen.,Tel. Nr. 0911 / 65741790 oder ErgoimStapf@aol.com

Wenn Sie möchten, stellen wir auch den ersten Kontakt für Sie her.

Übergänge

Wichtig ist es uns, die Übergänge der Kinder aus der Familie in unsere Einrichtung und von einem zum anderen Bereich gut zu gestalten.

Übergang vom Elternhaus in den Kindergarten oder die Krippe des Familienzentrums

Beim Übergang von der Familie in die Krippe oder in den Kindergarten des Familienzentrums orientieren wir uns am „Berliner Eingewöhnungsmodell“, nach dem dieser Prozess schrittweise, Eltern-begleitet und Kind-orientiert erfolgt. Die Eltern oder andere vertraute Bezugspersonen begleiten das Kind solange in die Einrichtung, bis es der Bezugserzieher/in gelungen ist, eine tragfähige Beziehung zum Kind zu entwickeln. Dies ist die wichtigste Aufgabe der Erzieher/in, denn diese sichere Beziehung wird zur Basis für alles Weitere. Entscheidend ist, dass das Kind die Übergangsphase entsprechend seinen Ressourcen, seinen bisherigen Erfahrungen und seinem Temperament in seinem individuellen Tempo bewältigen kann. Jedes Kind soll Vertrauen zu den Erziehern/innen entwickeln und sein Vertrauen zu den Eltern behalten.

Übergang von der Krippe in den Kindergarten

Um den Kindern den Übergang von der Krippe zum Kindergarten zu erleichtern ist es uns wichtig, frühzeitig einen Kontakt von den Krippenkindern zu den Kindern und Mitarbeiterinnen im Kindergarten aufzubauen.

Die Räume des Familienzentrums werden zum Teil von Kindergarten und Krippe gemeinsam genutzt und sind somit den Krippenkindern bereits bekannt. Einige der Krippen- und Kindergartenkinder treffen sich z. B. jeden Tag am Morgen im gemeinsamen Ankunftsraum des Familienzentrums.

Es gibt auch gemeinsame Ausflüge, Spaziergänge und Spielplatzbesuche.  Im letzten Vierteljahr vor dem Wechsel in den Kindergarten nimmt das Kindergartenpersonal immer mehr Kontakt zu den Krippenkindern auf und diese verbringen mehr Zeit im Kindergarten. In diesen Prozess werden alle beteiligten Personen, die Kinder und Eltern sowie das Krippen- und Kindergartenpersonal eingebunden.

Übergang von der Kindertagesstätte in den Hort

Besucht das Kind im Anschluss an den Kindergarten im Familienzentrum den Hort im Stapf, findet in Absprache mit dem Hort dort ein Schnuppertag statt. Außerdem ergeben sich beim Spielen im Außengelände Kontakte der Kindergartenkinder mit den Schulkindern.

Kooperationen/Externe Vernetzung

Um den Eltern und Kindern in ihrer jeweiligen Lebenssituation eine adäquate Unterstützung zu bieten, hat das Familienzentrum Kontakt bzw. arbeitet mit einer Vielzahl von Institutionen zusammen. Dazu gehören u. a. verschiedene Frühförderstellen, die Schule, das Gesundheitsamt, Sozialamt und Jugendamt. Als „Familienzentrum“ im Stadtteil sind wir dabei, diese Zusammenarbeit stetig weiterzuentwickeln und auszubauen.

Kooperationspartner für uns sind z. B.

  • Stadtteilarbeitskreis „STARK“, Beteiligung bei Stadtteil-Aktionen, z. B. dem Nachbarschaftsfest
  • Enge Kooperation mit den Schulen, anderen Kindertageseinrichtungen und Institutionen im Stadtteil
  • Gesundheitsamt, Jugendärztlicher Dienst, Jugendzahnärztlicher Dienst, Kinderärzte/innen, Logopäden/ Ergotherapeuten
  • Jugendamt und Allgemeiner Sozialdienst ASD
  • Zentrum aktiver Bürger „ZAB“, Ehrenamtliche sind am Alltag beteiligt z. B. als Vorleser/in, bei der Durchführung von Experimenten mit Kindern oder beim Kochen mit Kindern
  • Ausbildungsstätten: Fachakademien, Fachhochschulen, Kinderpflegeschulen
  • Fortbildungsveranstaltern, z. B. Caritas – Kindergartenreferat

Engere Kontakte gibt es zur Michael Ende Schule als Sprengelschule des Stadtteils, u.a. durch die „Deutsch 240“- Kurse. Gegenseitige Einladungen zu Veranstaltungen werden an Eltern und Mitarbeiter/innen weitergegeben.

Mit Erlaubnis der Eltern gibt es einen Austausch über die zukünftigen Schulkinder sowohl mit der Michael Ende Schule wie auch mit den jeweiligen Sprengelschulen, in welche die nicht aus unserem Stadtteil stammenden Kinder kommen.

 

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