Bundeswettbewerb der Malteser fand am Wochenende in Trier statt
Die Malteser Jugend in der Diözese Bamberg verteidigt beim Bundesjugendwettbewerb wieder den Titel
Wolf Lux/Malteser
Die Gewinner des 4. Bundeswettbewerbs der Malteser Jugend in Trier (v.l.): Der Präsident des Malteser Hilfsdienstes e.V. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, Thorsten Kruse (BJFK), Christo Bär, Natalie Eichstaedt, Melanie Schwabe, Florian Mayr, Julia Eichstaedt, Kerstin Gorzolla, Michael Höfling und Dominik Ortlam.
Bamberg. Beim 4. Bundeswettbewerb der Malteser Jugend in Trier setzte sich die Malteser Jugend aus unserer Diözese erneut zum dritten Mal in Folge gegen 13 Gruppen aus ganz Deutschland durch und darf nun den begehrten Wanderpokal behalten. Am Wochenende stellten erwachsene Sanitäter, Schulsanitäter und Malteser Jugendliche aus der ganzen Bundesrepublik beim Bundeswettbewerb in Trier ihr Können in der Notfallrettung auf den Prüfstand.
Die sieben Teilnehmer, drei Mädchen und vier Jungen aus den Ortsgliederungen Bamberg und Nürnberg im Alter von 13 bis 17 Jahren mit ihrer Gruppenleiterin Melanie Schwabe aus Nürnberg freuten sich riesig über den Erfolg. Die Jugendlichen mussten an den elf Stationen Aufgaben aus den vier Schwerpunktbereichen der Malteser Jugend (Freizeitaktivitäten mit Spiel und Spaß, allgemeine und religiöse Bildungsarbeit, soziales Engagement und Erste Hilfe) lösen.
Geschicklichkeit, soziale Kompetenzen, Zusammenarbeit in der Gruppe, Einfühlungsvermögen, Kreativität und Improvisationstalent waren gefragt, wenn ein Zelt aufgebaut, Flaschen mit den Füßen transportiert und die Hindernisse beim Rollstuhlparcours überwunden werden mussten. Im Bereich der Ersten Hilfe wurden die Unfälle von der Gruppe sehr gut bewältigt. Die Szenarien reichten wie in der Realität von einer Frau mit amputierten Finger und ihre unter Schock stehende Tochter zu beruhigen und zu versorgen bis hin zu Verbrennungen, Herz-Lungen-Wiederbelebung, einen Treppenunfall und einem Motorradunfall. Eine weitere Herausforderung der Gruppe war, dass zwischen den Stationen verschiedene Fragebögen und Rätsel zu Religion und Allgemeinbildung zu lösen waren.
Die Malteser Jugend aus der Diözese Bamberg holte bereits bei den beiden vorherigen Bundeswettbewerben in den Jahren 2003 und 2007 den Titel. Somit war der Teamgeist der Gruppe besonders groß und die Vielfalt der Aufgaben erwies sich als entscheidende Stärke, der letztendlich zum Erfolg führte.
Der Malteser Bundeswettbewerb fand zum Abschluss der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ statt. Die Aktionswoche vom 17. bis 26. September war die größte Freiwilligenoffensive in Deutschland, die von Politik, Wirtschaft, Medien und sozialen Organisationen getragen wird. Als „herausragender Partner“ der Aktion in diesem Jahr bestätigten die Malteser auch mit ihrem Bundeswettbewerb das Motto „Engagement macht stark“.
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