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Caritas-Sozialstation zieht in neue Räume
Kaplan Ringer: Die Sorge um alte und kranke Menschen sei neben der Verkündigung des Evangeliums ein Grundauftrag der Kirche.
Kaplan Thomas Ringer segnete die neuen Räume der Sozialstation. Im Bild sind zu sehen (v.l.n.r.): Klemens Kestel (Leiter der Sozialstation), Kaplan Thomas Ringer, Christian Behner (Geschäftsführer), Cornelia Thron (1. Vorsitzende), Angela Hofmann (2. Bürgermeisterin der Stadt Kronach)

Kronach. Die Caritas Sozialstation in Kronach zog im Caritas-Haus in der Adolf-Kolping-Straße in neue Räumlichkeiten. Kaplan Thomas Ringer segnete die neuen Räume und sprach zur Einweihungsfeier, die zugleich mit einem kleinen Frühlingsfest für Personal und Patienten verbunden war, ein Segensgebet und wünschte Gottes Segen. Er dankte dem Personal der Sozialstation. Die Sorge um alte und kranke Menschen sei neben der Verkündigung des Evangeliums ein Grundauftrag der Kirche. Ohne Diakonie, das heißt den Dienst von Menschen an und für Menschen und dem Nächsten sei die Kirche nicht Kirche, denn wer nicht dient, der dient zu nichts, sagte Kaplan Ringer und daher müsse man für die Dienste und Hingabe der Mitarbeiter der Sozialstation sehr dankbar sein, denn durch sie wird die Kirche zu dem was sie ist. Zweite Bürgermeisterin Angela Hofmann entbot die guten Wünsche der Stadt Kronach. Das Caritas- Haus biete vielen Bürgerinnen und Bürgern eine Anlaufstellte und sei nicht nur durch sein äußerliches Erscheinungsbild, sondern durch seine vielfältigen Hilfsangebote zu einen Aushängeschild der Stadt geworden. Sie dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr segensreiches Wirken in Stadt und im Landkreis Kronach. Die Kreisvorsitzende im Caritasverband für den Landkreis Kronach, Cornelia Thron freute sich über den gelungenen Umzug der Sozialstation in neue freundliche Räume die gute Arbeitsbedingungen ermöglichen. Sie dankte im Namen der Vorstandschaft für die geleistete Arbeit und wünschte weiterhin erfolgreiche Einsätze im Zeichen „Mit Herz und Hand im Dienst für den Nächsten“. Klemens Kestel stellte als Leiter der Sozialstation den Besuchern und Patienten die neuen Räume vor und wies auf die umfangreichen Aufgaben der ambulanten Alten- und Krankenpflege hin. Die Sozialstation sei mit ihren Leistungen für Menschen jeden Lebensalters da und helfe unabhängig von Konfession und Herkunft. Wichtig sei, dass man nicht nur Pflege, Fürsorge und Versorgung anbiete, sondern auch Beratung vornehme und darüber hinaus partnerschaftlich und professionell mit den örtlichen Hausärzten, Apotheken, Sanitätshäusern, Kliniken und Sozialbehörden zusammenarbeite und womit man Patienten und deren Angehörige ein hohes Maß an qualitativer Pflege und auch weitgehender Beratung anbieten kann. Die Einweihungsfeier und das Frühlingsfest wurden mit fröhlichen Liedern von Ute Fischer-Petersohn und Alexandra Förtsch umrahmt. Humorist Michael Hammer sorgte mit seinen merkwürdigen Anekdoten und Erlebnissen für Lachsalven.

Datum: 22.06.2009
Karl-Heinz Hofmann
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