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Ein Freudentag für Gebsattel und Rothenburg
Pfarrer Harald H. Sassik wurde offiziell in sein Amt eingeführt
Zug zur Kirche

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wurde der neue Pfarrer für die Gemeinden St. Laurentius, Gebsattel, und St. Johannis, Rothenburg, Harald Hermann Sassik in sein Amt eingeführt.

Pfarrer Sassik hat bereits am 1. September seinen Dienst in Rothenburg aufgenommen, offiziell ins Amt eingesetzt wurde er durch Dekan Hans-Peter Kunert aus der Regionalpfarrei Schillingsfürst. 

In seiner Predigt stellte Sassik eine Beziehung her zu den Begriffen „Leistung“ und „Fruchtbarkeit“. Beides erfordere Einsatz und Sorgfalt. „Frucht bringen“ und „Fruchtbarkeit“ spiele in der Bibel eine wichtige und zentrale Rolle: das Wort Gottes soll Frucht bringen in den Gemeinden. 

Bezogen auf den Beruf des Pfarrers meinte Sassik, es ginge nicht um die Leistung, die man als Einzelkämpfer erbringen müsse, sondern um das Fruchtbringen in den neuen Gemeinden. Fruchtbarkeit zeigt sich dort, wo der Mensch aufgibt, das Leben zu beherrschen, wo er Entfaltung zulässt.Ein Pfarrer ist ein Mann der Liebe Gottes. Die Menschen müssen ihre Existenzrechte nicht verdienen. Gott hat seinen Weinstock der Liebe in Rothenburg und Gebsattel eingepflanzt, den gilt es jetzt zu pflegen. 

Zur Einführung erschienen zahlreiche Gottesdienstbesucher, Vertreter der evangelischen Nachbargemeinden (Pfr. Hartmut Schmidt, St. Jakob, Pfr. Ulrich Winkler, Heilig Geist, Pfrin Andrea Rößler, Gebsattel und Kirnberg) und Bürgermeisterin Irmgard Mittermeier als Vertreterin der politischen Gemeinde Rothenburg. Sie alle wünschten dem neuen Pfarrer einen guten Anfang und attestierten ihm lebendige Pfarreien und eine beispielhaft gut funktionierende Ökumene. 

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor St. Johannis und vom Kirchenmusikdirektor der evangelischen Nachbargemeinde St. Jakob, Ulrich Knörr.

Im Anschluss an den Festgottesdienst trafen sich die Gemeindemitglieder im Foyer des Kriminalmuseums, um den neuen Pfarrer persönlich kennen zu lernen.

Datum: 21.09.2006
Carmen Kastner
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